Manche Dinge brauchen etwas Geduld, obwohl das nicht meine große Stärke ist.
Die Aufgabe: Einen nackten Bereich hinter dem Haus in einen Garten zu wandeln.
Nicht jedes haus steht in einem wildromantischem Garten, der über Jahre gewachsen ist.
Dieses ist relativ neu gebaut und es galt aus einem rechteckigen Freiland-Bereich einen
Garten zu schaffen, mit Struktur, Pflanzen, Räumen, Sichtschutz und natürlich zum wohlfühlen.
Die betonierte Terrasse habe ich mit Bodenplatten aus Holz belegt, das ist eine mobile und kostengünstige Lösung
für Mietwohnungen. Ich habe Beete angelegt und verschiedene Räume strukturiert, mittels Pflanzen und grünen „Raumteilern“,
die auch gleich als Sichtschutz dienen. Zwei Sitzgruppen laden zum verweilen ein, eine Couchgarnitur, mit Sonnensegel überdacht
und eine mit Stühlen und Tisch für den Nachmittagstee. Auch diese Gruppe ist mit einem Schirm überdacht, so kann man auch bei leichtem
Regen sitzen und man hat Sichtschutz nach oben, zu den anderen Hausparteien.
Zudem habe ich eine Kinderecke mit Sandkasten, Matschküche und Türchen mit Klingel gestaltet. Es gibt Rasenfläche zum Spielen und
räumlich strukturiert bepflanzte Beete, die im Laufe der Zeit einen natürlichen Sichtschutz nach außen schaffen.
So lässt es sich leben.
Eine grüne Oase mitten in der Stadt
Heim & Garten